Dass Fett nicht gleich Fett ist, durfte ich im Zuge meiner Ernährungsumstellung erleben. Ich esse nämlich durchaus nicht fettarm, allerdings habe ich sozusagen einen Ölwechsel durchgeführt.
Fett-Fett versus Fit-Fett
Es gibt unterschiedliche Fette. Da wäre zum einen das träge Fett, welches sich zum Beispiel in fetten Fleisch- und Wurstwaren findet. Es besteht überwiegend aus gesättigten Fettsäuren und ähnelt unserem Körperfett. Für den Körper hat es keinen besonderen Wert, daher landet es als Fettpolster für Notzeiten auf Hüften, Po und Bauch.
Und dann gibt es da das Fit-Fett. Es besteht hauptsächlich aus ungesättigten Fettsäuren, ist aktiv und geht Verbindungen ein. Für unseren Körper ist dieses Fett sehr wertvoll, denn es wird benötigt um Zellwände zu stabilisieren, Nervenstrukturen zu bauen, es senkt den Insulinspiegel, wirkt vorbeugend gegen Diabetes und – man höre und staune – es beschleunigt den Fettstoffwechsel bzw. den Fettabbau! Dieses Fett ist gut für unseren Körper und macht nicht dick, da es viel zu wertvoll ist um als Hüftgold in den Notvorrat gepackt zu werden. Fit-Fett findet man in Nüssen, Samen, Kernen und in daraus hergestellten Ölen (z.B. Olivenöl), oder auch in öligen Früchten wie Avocados. Auch fetter Fisch (Thunfisch, Sardine, Makrele, Hering, Lachs etc.) ist eine gute Quelle.
Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Um Fett zu verbrennen braucht man das gesunde Fett und das erreicht man nur durch Bewegung und Sport!
Mit freundlichen Grüßen
Robert
Dipl. Wellnesstrainer